Datenanalyse kann einfacher sein, als du denkst. Erfahre, wie du die Macht deiner Kundendaten nutzen kannst.

Es ist unbestritten: Daten gibt es im heutigen digitalen Zeitalter im Überfluss, und sie werden immer mehr zu einer echten Handelsware. Laut Statista wurden im Jahr 2020 weltweit etwa 64,2 Zettabyte an Daten generiert, und Prognosen zeigen, dass diese Zahl bis 2025 180 Zettabyte übersteigen wird.

Wie viel davon tatsächlich von Unternehmen genutzt wird, ist jedoch eine andere Frage. Daten an sich haben keinen inhärenten Wert; was wirklich zählt, sind die Erkenntnisse, die wir aus ihnen gewinnen. Marketing-Experten wie du wissen zwar, dass sie die richtigen Fragen zu ihren Daten stellen müssen, aber es ist nicht immer einfach, die am besten geeigneten Techniken zu finden, um sie in nutzbare Erkenntnisse umzuwandeln.

Hier kommt Analytics ins Spiel. Kurz gesagt handelt es sich dabei um einen Prozess, bei dem durch die Abfrage und Auswertung von Daten mit Hilfe verschiedener analytischer und statistischer Verfahren wichtige Erkenntnisse über Kunden gewonnen werden, so dass du effektivere Entscheidungen treffen und bessere Ergebnisse erzielen kannst. In diesem Leitfaden stellen wir dir zehn smarte Möglichkeiten vor, wie du dieses Potenzial nutzen kannst.

6 Datentypen, die du kennen solltest:

  1. Big Data: Big Data bezieht sich auf Datensätze, die aufgrund ihres großen Volumens, ihrer hohen Geschwindigkeit und ihrer großen Vielfalt mit herkömmlichen Mitteln nur schwer zu verarbeiten sind. Du kannst Big Data analysieren, um Trends, Kundenpräferenzen und Marktkenntnisse zu ermitteln, und daraus personalisierte Marketingstrategien ableiten.
  2. Metadaten: Metadaten sind Daten, die andere Daten beschreiben und wichtige Kontextinformationen wie Dateigröße, Erstellungsdatum und Speicherort liefern. Du kannst sie nutzen, um Daten für Reportingzwecke zu kategorisieren und zu kennzeichnen.
  3. Echtzeitdaten: Daten sind in der Regel dann am wertvollsten, wenn sie aktuell und auf dem neuesten Stand sind. Unternehmen, die auf der Grundlage von Echtzeitdaten agieren, sind eher in der Lage, schnell auf Kundenbedürfnisse zu reagieren und sofortige, datengestützte Entscheidungen zu treffen, die den Erfolg fördern.

Welches sind die gängigsten Datenanalysemethoden?

Die Art der Daten, die dir zur Verfügung stehen, bestimmt, was du damit machen kannst (und damit auch die Art der Erkenntnisse, die du erhältst). In der Datenwissenschaft gibt es vier Hauptwege, wie du deine Daten analysieren kannst:

  • Deskriptive Analytics
  • Diagnostische Analytics
  • Prädiktive Analytics
  • Präskriptive Analytics

Datenanalyse: ein sich entwickelnder Prozess:

Der erste Schritt, um Daten in nutzbare Erkenntnisse umzuwandeln, besteht darin, eine Reihe klarer Ziele und Fragen zu definieren. Um diese Fragen zu beantworten und die Leistung anhand dieser Ziele zu verfolgen, musst du Daten sammeln und abrufen, sie analysieren, die Ergebnisse bewerten und festlegen, welche Maßnahmen erforderlich sind, um deine Ziele zu erreichen.

Bereit, deine Datenanalysefähigkeiten auf das nächste Level zu bringen? Erfahre die Datenanalyse im Fokus: 10 Strategien zur Maximierung deiner Marketingeffizienz in unserem neuesten Blogbeitrag!

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